Samstag, 15. Oktober 2016

15.10. Zweiter Schritt: Der Mietwagen !

Im Gegensatz zur USA, wo wir uns überwiegend in den Nationalparks aufgehalten haben, werden wir in Namibia nicht zelten. Es wird im namibischen Winter teilweise kalt sein und die Umgebung wahrscheinlich sehr staubig-trocken. Auch die spannende Zwischenlösung - ein Geländewagen mit zwei aufklappbaren Zelten auf dem Dach, kommt für uns mit vier (fast) Erwachsenen aus Platzgründen wohl nicht in Frage.
Wir werden in den (finanziell) sauren Apfel beißen und versuchen, gut gelegene Lodges oder Guestfarms anzusteuern. Da allerdings über 3/4 des namibischen Straßennetzes NICHT asphaltiert ist, sollte es dennoch ein Wagen mit hohem Radstand und fürs bessere Gefühl mit Allradantrieb sein.
DAS Brot-und-Butter-Fahrzeug aus dieser Kategorie ist in Namibia eindeutig der Toyota Hilux Doublecab 2,5 l Diesel 4x4. Was das heißt? Ist doch ganz einfach

Toyota - japanischer Autohersteller  ;-)
Hilux -  Modell (ein sog. Pickup)
Doublecab - Doppel-Kabine = zwei Sitzreihen, vier Türen
2,5 l - zweieinhalb Liter Hubraum
Diesel - muss ich das erklären?
             davon passen bei zwei Tanks immerhin 140 Liter rein
4x4 - Allrad

Diese Mietfahrzeuge haben häufig nur 105 PS. Das ist relativ wenig, aber für die Mietwagen wohl normal und bei max. 80 km/h auf Schotterpisten anscheinend auch ausreichend.

Und so sieht das dann aus:

Wir haben uns für die Firma Safari Car Rental entschieden. Man wird - wie bei fast allen Firmen - im Flughafen abgeholt und zu deren Standort gebracht. Bei Safari liegt dieser etwa auf halber Strecke zwischen Flughafen und Stadt. 


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