Sonntag, 30. Oktober 2016

30.10. Sonnenaufgang / Tageslänge / Sonnenuntergang


          
Ein nicht zu unterschätzendes 'Problem' wird im Juli in Namibia die recht kurze Tageslänge sein.

Denn der Sonnenaufgang wird um 6:30 Uhr +/- 2 Minuten liegen, der Sonnenuntergang am Anfang des Urlaubs um 17:17 Uhr, am  Ende um 17:26 Uhr.

Auch wenn natürlich noch die (relativ kurze) Morgen- und Abenddämmerung hinzuzuzählen ist, wird die Zeit mit Tageslicht also bei unter 11 Stunden liegen, vergleichbar in Deutschland mit Mitte Oktober oder Ende März.



Die 'Strategie' ist also klar: Um das Tageslicht voll auszunutzen (am Morgen und am Abend ist zudem das beste Foto-Licht) werden wir den Tagesablauf möglichst weit nach vorn verschieben und uns darauf einstellen, dass wir abends in der Regel in der Dunkelheit  bei Licht und Kerzenschein essen werden.

Mittwoch, 19. Oktober 2016

19.10. Vierter Schritt: Ein Maskottchen !

Zugegeben, dieser Schritt ist kein wirkliches Muss bei der Urlaubsvorbereitung. Aber es kann einfach kein Zufall sein, dass wir in der Einrad-Turnier-Vorbereitungs-Sparkassen-Spenden-Kiste ein Stofftier-Nashorn gefunden haben. Jetzt müssen wir noch einen passenden Namen für den hier finden:

Sonntag, 16. Oktober 2016

16.10. Dritter Schritt: Die Routenplanung !


Die Routenplanung ist natürlich bei einer Rundreise nicht nur das A und O, sondern auch der teil, der schon einmal viel Vorfreude weckt und Spaß macht. Dabei verlagert sich die Informationsquelle immer mehr von Katalogen oder Prospekten ins Netz. Eine unersetzliche und phantastische Informationsquelle war das größte deutschsprachige Namibia-Forum - betrieben aus der Schweiz:



Es galt, einen Kompromiss zu finden zwischen dem Alles-Sehen-Wollen und dem Nur-Schnell-Dran-Vorbei-und-Weiter. Außerdem wollen wir nicht jeden Tag die Koffer packen, sondern lieber mal einen zusätzlichen zweiten Tag Zeit haben für den Sonnenaufgang oder -untergang.

Im o.g. Forum hat sich aus langjähriger Erfahrung eine sog. Ersttäter-Route als Empfehlung herauskristallisiert, die wir dann auch für unsere Planung als Grundlage genutzt haben.

Die wichtigsten Entscheidung war, was wir NICHT in den drei Wochen schaffen wollen / werden: Wir lassen den Fish River Canyon ganz im Süden Namibias und das Caprivi-Gebiet ganz im Nordwesten weg. Der Canyon ähnelt dem Grand Canyon in den USA, den wir vor fünf Jahren besucht haben, der Nordwesten erfordert einfach zu viel Zeit. Übrig bleibt ein trotzdem noch recht lange Strecke (es werden sicher mehr als 4.000 km) werden durch das Zentrum Namibias, beginnend und endend in der Hauptstadt Windhoek.

Bei 21 Tagen haben wir 13 Unterkünfte geplant. Die konkrete Auswahl und Buchung läuft mit Hilfe des darauf spezialisierten Agentur Magic Vibes direkt aus Swakopmund. Volker beim Routenplanen und Ute beim Unterkunft-Buchen geben sich alle erdenkliche Mühe, in Abstimmung mit uns die passenden Lodges / Guestfarms / Bungalows / Zelthäuser  / Zimmer zu finden.

Der 'Prozess' läuft, das Ergebnis bald hier.


Samstag, 15. Oktober 2016

15.10. Zweiter Schritt: Der Mietwagen !

Im Gegensatz zur USA, wo wir uns überwiegend in den Nationalparks aufgehalten haben, werden wir in Namibia nicht zelten. Es wird im namibischen Winter teilweise kalt sein und die Umgebung wahrscheinlich sehr staubig-trocken. Auch die spannende Zwischenlösung - ein Geländewagen mit zwei aufklappbaren Zelten auf dem Dach, kommt für uns mit vier (fast) Erwachsenen aus Platzgründen wohl nicht in Frage.
Wir werden in den (finanziell) sauren Apfel beißen und versuchen, gut gelegene Lodges oder Guestfarms anzusteuern. Da allerdings über 3/4 des namibischen Straßennetzes NICHT asphaltiert ist, sollte es dennoch ein Wagen mit hohem Radstand und fürs bessere Gefühl mit Allradantrieb sein.
DAS Brot-und-Butter-Fahrzeug aus dieser Kategorie ist in Namibia eindeutig der Toyota Hilux Doublecab 2,5 l Diesel 4x4. Was das heißt? Ist doch ganz einfach

Toyota - japanischer Autohersteller  ;-)
Hilux -  Modell (ein sog. Pickup)
Doublecab - Doppel-Kabine = zwei Sitzreihen, vier Türen
2,5 l - zweieinhalb Liter Hubraum
Diesel - muss ich das erklären?
             davon passen bei zwei Tanks immerhin 140 Liter rein
4x4 - Allrad

Diese Mietfahrzeuge haben häufig nur 105 PS. Das ist relativ wenig, aber für die Mietwagen wohl normal und bei max. 80 km/h auf Schotterpisten anscheinend auch ausreichend.

Und so sieht das dann aus:

Wir haben uns für die Firma Safari Car Rental entschieden. Man wird - wie bei fast allen Firmen - im Flughafen abgeholt und zu deren Standort gebracht. Bei Safari liegt dieser etwa auf halber Strecke zwischen Flughafen und Stadt. 


Freitag, 14. Oktober 2016

14.10. Erster Schritt: Flüge buchen ! (zweiter Teil)



Fliegen werden wir mit einem Airbus A330-200 der Air Namibia.
Und was besonders erstaunlich ist: Man kann schon 258 Tage vorher die Sitzplätze reservieren.

Wir haben uns für 2 x 2 Plätze am Fenster hintereinander entschieden,
statt 4 in der Mitte nebeneinander. Da wir nachts fliegen, wird das mit dem Rausgucken sowieso nichts bringen, aber dann sitzen wenigstens zwei von uns am Gang, um die Beine etwas auszustrecken oder leichter mal aufzustehen.


Start in Frankfurt 20:10 Uhr, Ankunft Windhoek 5:30 Uhr (inkl. minus 1 h Zeitverschiebung).

Donnerstag, 13. Oktober 2016

13.10. Erster Schritt: Flüge buchen !

Irgendwie muss man ja anfangen  - sinnvollerweise wohl mit den Flügen.

Also habe ich mal wieder die Suchmaschine 'ITA Matrix Airfare Search' angeworfen, die uns schon mehrfach gute Dienste geleistet hat. Die Suchmaschine ist auf eine pure Flugsuche spezialisiert, ohne Design-Schnick-Schnack, ohne Werbung, ohne problematische Bindung an Provisionen etc. (da man dort gar nicht direkt buchen kann). Seit 2011 ist ITA Matrix - so steht es relativ unauffällig auf dem Logo - Teil der Google-Software-Familie. Die kennen sich mit Suchmaschinen erwiesenermaßen aus.

Die Suche ergab die günstigsten Flüge von Frankfurt nach Windhoek für 598 Euro p.P.  Ergänzende Information: "Tickets cannot be purchased directly from ITA Software. Provide this information to a travel agent to help them match the fares found."

Also ab ins Reisebüro. Den nun folgenden 90-minütigen Verhandlungs- und Probier-Marathon beschreibe ich nicht im Einzelnen. Nur soviel: Am Anfang stand die Aussage der Mitarbeiterin "Unter 880 Euro pro Person komme ich nicht." Am Ende haben wir dann - oh Wunder - für 600 Euro (plus Reisebüro-Gebühr) gebucht, also immerhin 2.500 Euro ausgegeben aber andererseits durch unserer Hartnäckigkeit dabei ca. 1.000 Euro gespart. Geht doch!

Mittwoch, 12. Oktober 2016

12.10. Start - jetzt geht's los !

So, der Blog ist eingerichtet: Das ist der erste Blogbeitrag zum Testen. Mal sehen, wie das so klappt.
Und gleich noch ein weiterer Test: Bild einbinden (das Gleiche, dass ich auch für den Hintergrund genutzt habe):








Denn DA soll es hingehen, nach Namibia. Die Erwartung: Wenig Architektur, Geschichte oder Kultur, aber viiiiel Landschaft und viiiele Tiere. Und drei Wochen Zeit im Juli 2017.
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