Mittwoch, 15. März 2017

15.03. Diagnose: Regen(zeit)

Quelle: Namibia-Forum, Post von 'champagner'
In den letzten Wochen war es sehr spannend, die Wettersituation in der aktuellen Regenzeit in Namibia zu verfolgen. Es gibt anscheinend seit Jahren mal wieder eine Regenzeit, die diesen Namen auch verdient, d.h. im Norden und Osten Namibias, aber z.B. auch im benachbarten Botswana hat es ungewöhnlich stark geregnet, im übrigen Land zumindest durchschnittlich viel und damit deutlich mehr als in den letzten Jahren. Die Natur freut's, die Touristen stehen dafür teilweise vor neuen oder unerwarteten Problemen.

Teilweise wird das Vorankommen zum echten Problem, an dem sogar erfahrene 4x4-Fahrer sich die Zähne ausbeißen, wenn die Strecken nicht ohnehin ganz gesperrt sind:






Quelle: Facebok-Seite informanté
Viele Riviere (nur zeitweilig wasserführenden Flüsse) 'laufen' derzeit. Ein Publikumsmagnet  ist anscheinend zur Zeit das Rinnsal des Swakop, der es seit vielen Jahren erstmals wieder bei Swakopmund bis zum Atlantik geschafft hat, ohne vorher völlig zu versickern.

Allerdings drohen Flussüberquerungen an Stellen, die in den meisten Monaten völlig problemlos zu befahren sind, zum Desaster zu werden.
Hier hat es den Wagen von zwei Österreichern erwischt, die in ein fast trockenes Flussbett hinein gefahren sind, sich festgefahren haben und dann von dem plötzlich steigenden Wasser überrascht wurden.



Quelle: Namibia-Forum, Post von ??

Und wenn die das Wasser versickert und die Natur in der Folge dann sprießt, werden auf einmal die Tierbeobachtungen zur Herausforderung. Hier das Foto "Finde die Oryx-Antilopen" zur Bebilderung:


Wenn wir dann im Juli (im namibischen Winter) voraussichtlich ohne Regen noch Reste der Vegetation zu sehen bekommen, wird das die üblichen Wüstenanblicke vielleicht sogar etwas abwechslungsreicher machen.


Quelle; Namibia-Forum, Post von Burschi



Etwas beunruhigender fand ich dann dieses Foto von Swimmingpool und Terrasse der Mount Etjo Lodge, die nur 180 km nördlich von Windhoek liegt.
Hoffen wir mal, dass alles wieder in Schuss ist, wenn wir zum Abschluss unserer Tour dort zwei Tage Halt machen.

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