Auf der Fahrt von Okaukuejo nach Halali haben wir kreuz und quer alle Wasserlöcher auf der Landkarte abgeklappert. Es ist sehr verwunderlich, wie ein Hotspot mal völlig leer und dann einen Tag später zur gleichen Zeit oder einfach drei Stunden später plötzlich voller Tiere ist.
Mit unserem 'Sichtungsglück' waren wir wieder sehr zufrieden. Ein Nashorn direkt neben uns an der Straße, eine sehr große Elefantenherde von etwa 40 Tieren, Giraffen allein und in Gruppen, Kudus, Gnus, Impalas, Springbocks, Zebras jeweils in großer Zahl. Dazu noch jede Menge interessante Vögel, so dass wir uns noch ein Bestimmungsbuch gegönnt haben, um die Raubvögel und sonstigen Fliegetiere voneinander unterscheiden zu können.
Hier ein "Auswahl":
groß
klein
nah
fern
nah und fern gleichzeitig
viele
wenige
einer (oh: doch zwei)
noch einer
Rhino Grandes Kollege
Unmittelbar am Halali Camp liegt das gleichnamige nachts beleuchtete Wasserloch, unsere beste Chance auch einmal nach Sonnenuntergang Tiere zu beobachten. Nach dem Abendessen setzten wir uns mit einigen anderen dort hin und sahen - nichts. Keine Tieres-Seele!
Es war Geduld gefragt, die sich nach ca. 45 min bezahlt macht, als erst eine und dann letztlich acht Hyänen zum Trinken vorbeischauten und uns mit ihrem Geheul verabschiedeten, als sie schon lange wieder außer Sicht waren.
Unsere theoretische direkte heutige Route (tatsächlich mit viel mehr Zickzack unterwegs)

Etosha-Loops 7:35 - 14:35 (140 km)
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