Sonntag, 2. Juli 2017

3. Tag (2.7.2017) Quiver Tree Forest Rest Camp

Heute geht es weiter nach Süden Richtung Keetmanshoop. Ziel ist das Quiver Tree Forest Rest Camp (auch 'Farm Gariganus').

Die Idee, diesmal wieder Gravel zu fahren, also die M29 statt die "Autobahn" B1 hat ein bis zwei Stunden länger gedauert, aber leider wenig spannende Landschaften oder Tiere gebracht:

DikDik & Oryx
 

Ostrich (Strauss) & Fliegedinger
 
Pad



Quiver Tree Forest
Der 'Quiver Tree' (deutsch Köcherbaum, afrikaans Kokerboom) ist kein Baum, sondern gehört zur Familie der Aloe (botanischer Name: aloe dichotoma). Der Name beruht auf der Nutzung ausgehöhlter Äste für Pfeilköcher der Buschmänner. Köcherbäume wachsen im südlichen Afrika und werden bei einem Durchmesse von bis zu einem Meter bis zu 10 Meter groß. Sie wachsen häufig einzeln, manchmal in waldartigen Gruppen und blühen im Winter (Juni / Juli).
Der Köcherbaumwald mit einzelnen bis zu 300 Jahre alten Exemplaren auf dem Gelände der das Quiver Tree Forest Rest Camp (auch 'Farm Gariganus') wurde schon 1955 zum 'nationalen Monument' erklärt.

 
 

Erst konnten wir bei der Fütterung der zwei halbzahmen Geparde zusehen. Die Fütterung selbst war eher unansehnlich hinter einem Drahtzaun, aber durch geschicktes Positionieren konnten wir ein paar tolle Fotos vorher und nachher schießen.

 

Danach ging es direkt noch einmal zu den Quiver Trees zum Sonnenuntergang.
Vor Ort war gleich noch eine große Kolonie Dassies = Klippschliefer zwischen den Felsen zu beobachten.




 
Abends gab es dann im Farmhaus Suppe, Oryx Stroganoff und ein Schokoküchlein - sehr lecker!


Der Family-Bungalow war deutlich weniger komfortable als die Lodge vorher, aber völlig in Ordnung. Wir sind von den Unterkünften schon verwöhnt. Die 'Farmtiere', neben mehreren Hunden auch eine Familie Warzenschweine und diverse Vögel, gaben dem ganzen eine Streichelzoo-Athmosphäre.

 

Unsere heutige Route (überwiegend die M23 statt die B1):

7:45 - 9:50 Teufelskrallen (10 km)
9:50 -14:40 Fahrt Quivertree (345 km)

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