Samstag, 8. Juli 2017

9. Tag (8.7.2017) Hoodia Desert Lodge II - Sossusvlei

(Bericht heute von Elisabeth)

Nach einem super Frühstücksbuffet wurden noch kurz die Menschen ins Auto geladen. Von der Lodge aus ging es dann zum Sossusvlei*-Eingang, wo wir nicht die Spur einer Schlange zu sehen bekamen, die sich dort zur Parköffnung meist sammelt.
Von da aus am gestrigen Zwischenziel Elim-Düne vorbei, wo wir direkt beim Schild zwei Springböcke und die dazugehörigen beiden Jungen bewundern durften. Auf dem Weg trafen wir außerdem eine Herde Gnus, sowie diverse Oryx an.

An der Düne 45 (benannt nach der Zahl der Kilometer vom Eingang) waren auf dem Parkplatz nur wenige Autos zu sehen, weswegen wir und dafür entschieden, auch dort einen Stop einzulegen.


Die drei Mädels starteten sogar den Aufstieg, wobei eine zwischendurch aufgeben musste. Die anderen beiden kamen mit großem Durst und schlappen Beinen wieder unten an. Papa war gleichzeitig erfolgreich zu einem Cache unterwegs.


hier zum Vergrößern bitte mal draufklicken und ganz oben die Pünktchen auf der Düne beachten,
das sind Menschen!


 
 

Weiter ging es bis zum End-Parkplatz, wo man auf die Shuttle wechseln kann, oder es selbst im Sand versuchen kann. Die Mädels setzten sich durch und wir stiegen zwar unter Protest von Papa in ein Shuttle. Auf dem Weg zum Death Vlei sahen wir unsere Zweifel auch bestätigt, da wir drei steckengebliebene Wagen bewundern durften.


Am Death Vlei Parkplatz entschieden wir uns, selbst hin zu laufen (man braucht gut 30 Minuten). Allerdings lohnt sich die Anstrengung und man wird mit einem tollen Blick und super Fotomotiven belohnt. Dazu hatten wir umsonst Peeling, da wir zwischendurch mehrere kleine Sandstürme hatten, vor allem im Tal und auf dem Rückweg.

 


Am Halteplatz wartete auch direkt ein anderer Shuttle, mit dem wir noch nach hinten ins eigentliche Sossusvlei fuhren. Das brachte keine großartigen neuen Erkenntnisse. Allerdings zahlte sich der Shuttle-Service aus, denn der neue Fahrer machte uns auf zwei "Spotted Eagle-Owls" aufmerksam, die in einem Baum dort saßen.


In der Lodge zurück gab es ein allgemeines Bedürfnis nach einer Dusche, um sämtlichen Sand aus allem zu entfernen (man findet noch Stunden nach der Dusche Sand). Dann traf man sich auf der Terrasse zum Sundowner und machte sich dann kollektiv auf den Weg zum Abendessen. Dort gab es eine Gemüsesuppe mit Brot, Beefsteak mit Reis/Pommes, Gemüse und Pilzsoße und als Nachtisch ein Schokotörtchen mit Vanilleeis.

Unsere heutige Route (rein und raus):
die angegebene Zeit weist die Summe aus Hin- UND Rückfahrt aus
*Das Haupt-Ziel in dieser Gegend ist eindeutig das sog. Sossusvlei, bzw. der Weg dorthin, der heute das Programm bestimmte. Vleis sind die von Namibsand-Dünen eingeschlossene Salz-Ton-Pfannen, die nur in seltenen guten Regenjahren Wasser führen. Das bekannteste Vlei ist das Sossuvlei, erreichbar vom Parkeingang des Namib-Naukluft-Nationalpark durch eine 65 Kilometer lange, von Dünen gesäumte Asphaltstraße. Die letzten fünf Kilometer können nur zu Fuß oder mit Allradfahrzeugen zurückgelegt werden.


Das Sossuvlei und die Fahrtstrecke dorthin bieten die wohl berühmtesten Fotomotive in Namibia
  • die Düne 45, eine der am Rande der Einfahrtstraße (bei Kilometer 45) liegende Dünen
  • die Düne Big Daddy am Talende (mit 350 m Höhe eine der größten Dünen der Welt) und
  • das Dead Vlei, ein Nachbar-Vlei des Sossusvlei mit vielen zum Teil über 500 Jahre alten abgestorben Akazienbäumen. 

Hoodia Düne 45   8:30 - 10:30 (80 km)
Sossusvlei (10 km)
Sossuvei - Hoodia 15:00 - 16:30 (90 km)

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